Ausstellung: Obdachlose in der NS-Zeit

Ausstellung: Obdachlose in der NS-Zeit

Ausstellung: Obdachlose in der NS-Zeit

1. Dezember 2025 - 11. Dezember 2025
Haus der Begegnung, Landsberger Str. 2, Landsberger Str. 2, 32049 Herford
Kooperation mit NRWeltoffen, Ev. Erwachsenenbildung, gefördert von "Demokratie leben!"

Die Ausstellung „Wohnungslose im Nationalsozialismus" soll an die Verfolgung von wohnungslosen Menschen während des Nationalsozialismus erinnern. Die Ausstellung leistet einen Beitrag zur Aufarbeitung einer wichtigen, jedoch oft übersehenen Periode in der Geschichte der Wohnungslosenabwertung und soll als Plattform dienen, um das Bewusstsein in der Gesellschaft für dieses Thema zu schärfen. Die Ausstellung zeigt die Lebensrealitäten obdachloser Menschen in der NS-Zeit und verdeutlicht, wie staatliche Gewalt und gesellschaftliche Vorurteile ineinandergreifen. Die Ausstellung macht klar: Die damalige Stigmatisierung und Verfolgung war kein isoliertes Phänomen, sondern Teil eines umfassenden Systems gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, in der Armut als Legitimierung für Vernichtung instrumentalisiert wurde.

Die Ausstellung ist auch vom 18.11.2025 bis zum 30.11.2025 im Evangelischen Kirchenkreis Herford in der Hansastr. 60 zu sehen.

Am 05.12.2025 um 19.00 -20.30 Uhr hält Petra Feldmann einen Vortrag zum Thema: „Obdachlosigkeit und Obdachlosenfeindlichkeit: Zwischen gesellschaftlicher Ausgrenzung und struktureller Verantwortung“ im Rahmen der Vortragsreihe Begegnungsräume: Interkulturelle und diskriminierungskritische Perspektiven im Dialog.


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