17/10/2025 0 Kommentare
Begegnungsräume: Obdachlosigkeit und Obdachlosenfeindlichkeit: Zwischen gesellschaftlicher Ausgrenzung und struktureller Verantwortung
Begegnungsräume: Obdachlosigkeit und Obdachlosenfeindlichkeit: Zwischen gesellschaftlicher Ausgrenzung und struktureller Verantwortung

Obdachlosigkeit und Obdachlosenfeindlichkeit: Zwischen gesellschaftlicher Ausgrenzung und struktureller Verantwortung
Obdachlosigkeit stellt eine der sichtbarsten Formen sozialer Marginalisierung dar. Von Wohnungs- und Obdachlosigkeit betroffene Menschen sind oft nicht nur mit materieller Not, sondern auch mit sozialer Ausgrenzung, Stigmatisierung und direkter Feindlichkeit konfrontiert.
Der Vortrag fokussiert auf gesellschaftliche und strukturelle Hemmnisse im Umgang mit Menschen in der Obdachlosigkeit. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf dem Phänomen der Obdachlosenfeindlichkeit, also den Mechanismen der Verdrängung, Kriminalisierung und Abwertung obdachloser Menschen vom Nationalsozialismus bis heute.
Der Vortrag wird gehalten von Petra Feldmann, Kulturwissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Leiterin des Hauses der Begegnung.
Der Vortrag wird von der Ausstellung "Wohnungslose im Nationalsozialismus" gerahmt.
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